Die Orgel – baugebundenes Kulturerbe in sächsischen und mitteldeutschen Kirchen

03.12.2021 – 19.03.2022 (verlängert) | Eine Ausstellung des Baureferates der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens

350 Jahre Orgeln in Sachsen – 430 Jahre Orgeln in Mitteldeutschland

Die Orgel ist ein wesentliches Ausstattungselement jeder Kirche. Sie ist Weltkulturerbe und das Instrument des Jahres 2021. Als „Königin der Musikinstrumente“ wird ihre beeindruckende Klangvielfalt bundesweit in Konzerten erlebbar. Die musikalische Umrahmung und Begleitung des Gemeindegesangs bei der Gestaltung von Gottesdiensten bleibt zudem lebendige, originäre Aufgabe.
Jede Orgel ist ein Unikat, geschaffen für einen konkreten Raum. Jede Orgel vereint aber auch einen bestimmten Stand der musikalischen Entwicklung, der Kunst-und Architekturgeschichte und, als wichtiges Repräsentationsobjekt, der gesellschaftlichen Verhältnisse ihrer Entstehungszeit. Unterschiedliche Rahmenbedingungen und Traditionen führten dabei zur Herausbildung regionaler Orgellandschaften.

Die Ausstellung zeigt anhand von repräsentativen Beispielen in Kirchen der Evangelisch- Lutherischen Landeskirche Sachsens und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland den Schnitt durch die regionalen Kulturgeschichten, die es zu lesen, zu erhalten und fortzuschreiben gilt.


Ausstellungsort: ZfBK – Zentrum für Baukultur Sachsen im Kulturpalast Dresden, Schloßstraße 2, 01067 Dresden (Eingang über Galeriestraße oder das Foyer im Kulturpalast)

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 13 bis 18 Uhr

Eintritt: frei


Eine Ausstellung des Baureferates der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS)