Das Ende der Moderne?

Mittwoch, 24.11.2021, 18:30 Uhr | Vortrag von Kirsten Angermann und Gespräch mit Juliane Richter | Online-Veranstaltung

Vor mehr als 50 Jahren schien es, als könne die städtebauliche Moderne die Probleme des Zusammenlebens der Menschen nicht (mehr) lösen. Jane Jacobs und Alexander Mitscherlich hatten schon lange die „Unwirtlichkeit der Städte“ und ihren „Tod“ angeprangert; 1980 wurde auf der Architektur-Biennale in Venedig die Präsenz der Vergangenheit gefeiert. Städtebauer*:innen und Architekt:innen in der DDR diskutierten Vergangenheitsbezüge, Regionalität und Ortsbezug und suchten nach architektonischen Übersetzungen.

Kirsten Angermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar arbeitet zur Geschichte und den Besonderheiten der postmodernen Architektur in der DDR. Sie spricht mit Juliane Richter, Kunsthistorikerin (Leipzig/Weimar), die zum Wohnungsbau in der Leipziger Innenstadt der DDR geforscht hat, und Torsten Birne, Architekturhistoriker/ZfBK. Wie und auf welche Weise wurde die Moderne in Frage gestellt und was haben Moderne und Postmoderne uns heute noch zu sagen?

Das letzte Wort hat Harun Farocki mit seinem Film „Stadtbild“ von 1980 (BRD, 1981, 44 min, 16 mm Farbe).


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Die Veranstaltung vor Ort muss aufgrund der aktuellen Corona-Notfallverordnung ausfallen. Die Teilnahme ist nur online über GoToMeeting möglich (Siehe oben).

Veranstaltungsort: Architektenkammer Sachsen, Kammerbüro Leipzig, Dorotheenplatz 3, 04109 Leipzig (max. 10 Plätze vor Ort)

Anmeldung: Für die Teilnahme an der Veranstaltung vor Ort bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail an: anmeldung@zfbk.de oder Telefon 0351 48453600 (Di-Fr von 13-18 Uhr).

Der Eintritt ist kostenfrei.


Veranstaltung des ZfBK im Rahmen des Projektes „Bauhaus in Sachsen 2020 – Exkursionen, Initiativen, regionale Besonderheiten“

Gefördert durch das Sächsische Ministerium für Regionalentwicklung und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.