Nachhaltige Flächennutzungsentwicklung – Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Eine Veranstaltung des IÖR, 15.05.2018 18:00 Uhr Podiumsdiskussion
Vieles spricht für eine flächensparende, verdichtete Siedlungsentwicklung: die Infrastrukturfolgekosten überdehnter Entwicklungen, die Folgen von Zersiedlung und Zerschneidung, das erhöhte Verkehrsaufkommen, der Verlust an Biodiversität und die zunehmenden landnutzungsbedingten Treibhausgasemissionen. Doch die Entwicklung geht in die andere Richtung: zunehmende Flächennachfrage durch Wohnungsbau und nachhaltige Energiegewinnung, uneingedämmter Flächenverbrauch und nun noch beschleunigte Verfahren ohne Umweltverträglichkeitsprüfung im Außenbereich (neuer § 13b BauGB).
Eingangsimpulse von:
- Dr. Christian Korndörfer, Leiter des Umweltamtes Dresden
- Antje Osterwold, Osterwold°Schmidt, Exp!ander, Architekten BDA, Weimar
- Dr. Gotthard Meinel, IÖR, Dresden
Podiumsteilnehmer:
- Dr. Reiner Nagel, Bundesstiftung Baukultur, Potsdam
- Dr. Christian Korndörfer, Leiter des Stadtumweltamtes Dresden
- Peter Fritsch, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin
- Henry Wilke, Referent für Siedlungsentwicklung, NABU, Berlin
- Dr. Axel Viehweger, Vorstand des Verbandes Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V., Dresden
- Antje Osterwold, Osterwold°Schmidt, Exp!ander Architekten BDA, Weimar
Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Wende, IÖR
Am Ende der Veranstaltung wird die Ausstellung Flächenverbrauch und Zersiedelung – ein unterschätztes Umweltproblem! Siedlungsentwicklung in und um Dresden offiziell eröffnet, die vom 7. Mai – 9. Juni 2018 in den Räumen des ZfBK im Kulturpalast zu sehen ist.
Eintritt frei
Gemeinschaftsveranstaltung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung e.V. und der Bundesstiftung Baukultur zum Auftakt des 10. Dresdner Flächennutzungssymposium
Veranstalter: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.